Links zu Beiträgen und Fotos vom 4010

 

 

 

 

 

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Ab 1964 fand die Elektrotriebwagenreihe 4010 auf den Hauptbahnen Österreichs Verwendung. Vor allem unter den Namen Transalpin wurde der elegante Triebwagen bekannt. Von den 29 gebauten 6-teiligen Einheiten befinden sich nur mehr wenige im Planeinsatz, der mit 14.12.2008 endet.

 

 

 

Beitrag vom 23.10.2008 von bahnbilder.warumdenn.net

Aufgrund von Verfügbarkeitsengpässen kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, dass der 7-Tage umfassende Umlaufplan dieser Baureihe nicht mehr gedeckt werden kann. Somit können immer seltener Tandems dieser Baureihe abgelichtet werden.

 

 

 

Beitrag vom 01.11.2008 von bahnbilder.warumdenn.net

Auf der Fahrt als IC 518 "Karl Böhm" von Graz nach Salzburg wurde am 01.11.2008 der 4010.007 zwischen den Bahnhöfen Mixnitz und Pernegg untauglich und musste somit im Bahnhof Pernegg abgestellt werden. Der IC 518 verkehrte ab Pernegg daher nur mehr einfach mit dem 4010.009 und etwa 40 Minuten Verspätung. Der untaugliche 4010.007 wurde noch am selben Abend vom Knittelfelder Hilfszug nach Graz geschleppt.

 

 

 

Beitrag vom 29.11.2008 von bahnbilder.warumdenn.net

Mit dem kommenden Fahrplanwechsel im Dezember wird die Baureihe 4010 nach mehr als 40 Jahren aus dem planmäßigen Betriebsdienst ausscheiden. Für die letzten Einsatztage in der aktuelle Fahrplanperiode stehen für den 7-Tage umfassenden Umlaufplan noch 6 Triebwagen (Ordungsnummer 001, 007-009, 016 und 029) zu Verfügung. Neben kurzfristigen Ersatzstellungen aufgrund von Untauglichkeitsfällen, muss somit bereits ein Umlauf (meist 510/500-601/611) mit "Lok und Klassen" gefahren werden.

 

 

 

Eine Beschreibung dieser Züge auf www.stich.priv.at

Für die im Jahre 1958 eingeführte Verbindung Wien-Zürich (später bis Basel) ("Transalpin") beschafften die ÖBB in den 60er Jahren komfortable Fahrzeuge. Insgesamt wurden 3 Garnituren (6 teilige Triebzüge) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h bestellt. Eine Garnitur bestand aus einem Triebkopf (2500-kW-Motor) mit einem Gepäck- und Zugführer Abteil, einem Zwischenwagen 7010.01, mit zwei 2.Kl.-Großraumabteilen, einem Zwischenwagen 7110.01 mit elf 2.Kl.-Abteilen, einem Zwischenwagen 7310 mit neuen 2.Kl.-Sitzplätzen und einem klimatisierten Speiseraum mit 34 Plätzen und Küche, einem Zwischenwagen 7110.2 mit vier 1.Kl.-und sechs 2.Kl.- Abteilen sowie einem Steuerwagen 6010 mit zwei 1.Kl.-Großraumabteilen, Stirnführerstand, Zugführer und Gepäckabteil. Die Wagen wurden untereinander mit Mittelpufferkupplung verbunden und in Elfenbein mit saphirblauen Stirnleisten, Fensterbändern und Zierlinien sowie einer feuerroten Scheinwerferumrandung lackiert. Am 30.05.1965 wurde der 4010 zum ersten Mal als "Tranbsalpin" eingesetzt und konnte die Fahrzeit gegenüber seinem Vorgänger dem 4130 (die Strecke Wien-Basel) um fast 60 Minuten verkürzen.

 

 

 

Eine Beschreibung dieser Züge auf www.vierzigzehn.npage.at

Mitte der 50er Jahre äußerten die Schweizer den Wunsch gemeinsam mit den ÖBB einen Tageszug von Wien nach Zürich einzurichten. Die Östereichischen Bundesbahnen zweigten 1958 aus der laufenden Serie der Nahverkehrstriebwägen 4030 vier vierteilige Garnituren ab und richteten mit ihnen die Verbindung in die Schweiz ein. Die Nahverkerstriebwägen wurden als 4130 umgezeichnet und wurden von vier Motoren pro Triebwagen auf bis zu 130 km/h beschleunigt. Am 1. Juni 1958 feierte der Tagesfernzug nach Zürich seine Premiere und erhielt den prägnanten Namen "Transalpin".