Dienstag 30. September 2008

 

 

 

 

 

Entgleisung im Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht auf Bahnonline

 

 

Ein mit Gleisschotter beladener Wagen eines Bauzuges ist am Nachmittag des 30. Septembers 08, kurz nach 14.00 Uhr, im Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen entgleist. Verletzt wurde niemand. An den Gleisanlagen entstand erheblicher Schaden. Die Züge der S6 und S7 wurden bis Betriebsschluss vorzeitig gewendet, die S16 war von der Störung nicht betroffen. Es standen Autobusse im Einsatz.

Beim entgleisten Wagen handelte es sich um den mit Gleisschotter beladenen letzten von 11 Wagen eines Güterzuges. Durch die Entgleisung wurde ein grosser Teil des geladenen Schotters aus dem Güterwagen geworfen. Verletzt wurde bei der Entgleisung niemand. Hingegen entstand durch den entgleisten Wagen an den Geleiseanlagen und Kabelkanälen, sowie an einem auf Gleis 1 stehenden Bauzug Sachschaden. Die Instandstellungsarbeiten am Gleis 2 und insbesondere den beiden Weichen Seite Meilen im Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen liefen 3 Tage nach dem Unfall auf Hochtouren. Wo genau der Güterwagen des aus Meilen kommenden Güterzuges entgleiste, ist derzeit nicht vollumfänglich geklärt. Laut Augenzeugen soll eine Achse schon kurz nach dem Bahnhof Meilen entgleist sein. Als sicher gilt, dass bis dorthin noch nicht entgleiste Achsen bei der Einfahrweiche in den Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen entgleisten. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Herrliberg-Feldmeieln udn Meilen wurde die Höchstgeschwindigkeit auf 50 km/h beschränkt, dadurch kann es bei S6 und S7 zu geringen Verspätungen im Minutenbereich kommen. Der betroffene SBB-Wagen hatte seine letzte Revision am 18. Dezember 07.

Die Gleise 1 und 2 im Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen und das Streckengleis Richtung Meilen - welches derzeit saniert wird - waren wegen Beschädigungen und Abklärungen zum Unfallhergang blockiert, nur noch das Gleis 3 aus Richtung Erlenbach stand für die Züge der S7 und S16 zur Verfügung. Dadurch war der S-Bahn-Verkehr entlang des rechten Zürichsee-Ufers stark behindert. Die S6 fiel zwischen Küsnacht ZH und Uetikon aus, die S7 wurde in Herrliberg-Feldmeilen und Meilen gewendet, zudem hielt diese ausserplanmässig in Küsnacht ZH. Zwischen den Bahnhöfen Herrliberg-Feldmeilen und Meilen waren Autobusse der VBZ und VZO im Einsatz. Die S16 war von der Störung nur am Rande betroffen, bei der Einfahrt in den Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen konnten Verspätungen im Minutenbereich entstehen. Der Fernverkehr der SBB war vom Vorfall nicht tangiert.

Nach intensiven Reparaturarbeiten im Verlaufe der Nacht konnte die SBB, mit Betriebsbeginn am frühen Mittwochmorgen, den S-Bahnbetrieb auf der Strecke Rapperswil-Meilen-Zürich wieder aufnehmen. Die S-Bahnzüge S6, S7 und S16 verkehren seit diesem Zeitpunkt wieder nach Fahrplan.

Die Ursache der Entgleisung wird abgeklärt. Die SBB schätzen den entstandenen Schaden an den Bahnanlagen auf mehrerer 100′000 Franken. Reisende auf der betroffenen Strecke mussten mit Verspätungen von rund 30 Minuten rechnen, in der ersten Phase der Störung entstanden sogar Verspätungen von bis zu 90 Minuten, da die Ersatzbusse nicht gleich zur Verfügung standen. Die SBB bedauert die mit der Entgleisung verbundenen Unannehmlichkeiten für die Reisenden und dankt ihnen für das Verständnis.

Der Entgleiste Schotterwagen des Bauzuges im Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen

Copyright und Foto: Sandro Hartmeier                               © www.bahnonline.ch

 

 

 

Bahnhof Meilen: Bahnersatzbusse für die unterbrochene Strecke nach Herrliberg

Copyright und Foto: Sandro Hartmeier                                  © www.bahnonline.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Störungen behinderten den Bahnverkehr am Dienstag:

 

 

Da im Bahnhof Renens die Fahrleitung heruntergerissen wurde, war der Zugverkehr auf der Strecke Genf - Lausanne am Vormittag über Stunden gestört und zeitweise total unterbrochen. Sämtliche Fernverkehrszüge und alle REV-Verbindungen zwischen Lausanne - Morges - Genf und Yverdon - Bussigny - Lausanne waren betroffen. Zwischen Genf und Genf Flughafen wurden für die ausgefallenen Fernverkehrszüge Ersatzzüge eingesetzt, auch zwischen Allaman und Genf kamen Ersatzzüge zum Einsatz. Die ICN aus Basel SBB und Konstanz - Zürich HB nach Lausanne verkehrten nur bis Yverdon, die Weiterfahrt nach Lausanne wurde mit Ersatzbussen gewährleistet. Nur die ICN aus Basel SBB und St. Gallen/Zürich HB via Yverdon - Morges - Nyon nach Genf verkehrten.

Auf der Zentralbahn blieb am Vormittag, zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage, ein Zug liegen. Der Zwischenfall ereignete sich in Kaiserstuhl und hatte einen Ausfall der IR Luzern - Interlaken Ost zur Folge, diese wurden zwischen Giswil und Meiringen durch Busse ersetzt.

Am Nachmittag behinderte eine Störung zwischen Olten und Tecknau den Bahnverkehr.

 

 

 

 

 

 

S-Bahn: Fünf Störungen in einem Monat

 


Im Zürcher S-Bahnnetz ist der Wurm drin. Alleine im September kam es zu mindestens fünf Störungen im Bahnbetrieb 

 

 

Bericht Tages-Anzeiger

 

 

Störungen, Verspätungen und Ausfälle. Der Zürcher S-Bahn-Betrieb wird vom Pech verfolgt. Neustes Beispiel: Eine Entgleisung an einem Bauwagen in bei Herrliberg-Feldmeilen. Der Wagen ist dabei aus den Gleisen gesprungen, verlor den grössten Teil des geladenen Schotters und beschädigte die Kabelschächte neben den Gleisen. Alleine die Reparatur dieser Schäden wird die SBB 300'000 Franken kosten.

In Kommentaren auf Tagesanzeiger.ch beschweren sich Pendler, die SBB habe am Zürcher Hauptbahnhof über die Störung ungenügend informiert. Diesen Vorwurf lässt Pallecchi nicht gelten: «Auf den Störungsmonitoren wurde über die Ersatzverbindungen schnell und exakt informiert.» Zudem sei der Unterbruch auf der grossen Haupttafel in der Bahnhofshalle angezeigt worden.

 



Die Häufung ist deshalb rein zufällig

Die jüngste Panne ist bereits die fünfte Störung im Raum Zürich im September. Anfang Monat sorgten eine verklemmte Zugstüre, eine Fahrleitungsstörung und eine defekte Lok für teils grosse Verspätungen. Und am vergangenen Freitag kam es wegen eines defekten Stellwerks in Dietikon zu Problemen im S-Bahnverkehr.

Von einer Pannenserie will Pallecchi aber nicht sprechen: «Die Störungen haben sehr unterschiedliche Ursachen. Die Häufung ist deshalb rein zufällig.» Auch eine schlechte Wartung des Materials oder Nachwirkungen der Euro 08 schliessen die SBB gemäss Pallecchi kategorisch aus. «Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Kunden. Und es ist klar, dass wir die Ursachen bis ins kleinste Detail analysieren und dann entsprechende Massnahmen ergreifen.»

 


SBB muss mit ZVV abrechnen

Wie teuer die Störungen die SBB zu stehen kommen, kann laut Pallecchi noch nicht beziffert werden. Neben den Reparaturkosten wird am Ende des Jahres mit der Zürcher Verkehrsverbund ZVV abgerechnet. Dieser hat mit der SBB einen Bonus/Malus-Vertrag. Dieser hat nebst Pünktlichkeitswerten auch die Sauberkeit in den Zügen oder die Fahrgastinformation zum Inhalt. Werden die vereinbarten Werte nicht erreicht, werden die SBB zur Kasse gebeten. «Massgebend ist jedoch der Jahresdurchschnitt. Nach dem guten ersten Halbjahr lässt sich deshalb nicht sagen, ob sich daraus zusätzliche Kosten für die SBB ergeben», sagt Pallecchi.

 

 

68 Kommentare:

 

die bahn@pankraz aeschlimann: weiss nicht, wo sie mit der deutschen bahn verkehren. ich fahre jedes jahr mehrmals kürzere und längere strecken und hab noch fast keine reise ohne grössere panne erlebt: sonntag fällt ohne meldung ein zug aus: 1 stunde wartezeit; ICE hat 20 min. verspätung, anschluss verpasst, 50 min. wartezeit; köln, ICE kann fahrtrichtung nicht wechseln, umweg fahren 40 min. verspätung etc


S. BahnStörungen sind in aller Regel Einzelereignisse, die nur wenige Pendler und nur über eine begrenzte Zeit 'störend' wirken. Viel nerviger finde ich das alltägliche ZVV-Theater: Die Trams kommen praktisch gar nicht vom Fleck, der 31er bleibt dauernd im Verkehr stecken, quer durch die Stadt hat man selbst in ruhigen Zeiten eine Stunde, morgens um 8 Richtung Uni/ETH wird man fast erdrückt, usw.


Bru Mi@ A.D. Stellen Sie sich vor: Herrliberg - Meilen hat gar kein Nebengeleise! Das wäre aber ein Unglück gewesen, OHNE Geleise fährt eine S-Bahn vorbei! Aber stimmt schon: Der Hauptteil der SBB Angestellten räumt die täglichen Zugsentgleisungen weg. Da ist es doch vielviel sicherer in der stehenden Autokolonne.


christoph mNicht über alle Ersatzverbindungen wurde auf den SBB Monitoren im Hauptbahnhof Zürich informiert. Von einem Ersatz-Bus von Küsnacht ZH nach Herrliberg-F. war vergangenen Dienstag nichts zu lesen.


An Alle@ GA-Fahrer, bitte mal etwas halblang. Die Züge der SBB fahren rund 18 Stunden täglich, nonstop hin und her. Von Basel nach Chur, dann wieder von Chur nach Basel, oder von St. Gallen nach Genève, ect. ect.. Die S-Bahn natürlich etwas kleinere Strecken, dafür mehrere Male. Fahren Sie diese Km-Leistung einmal mit ihrem Auto, 18 Stunden hin und her, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr...


ThN Fdl.@ Peter Zbinden: Bei einem Ereignis wird immer grossräumig gesperrt und die Fahrleitung ausgeschaltet (wo nötig). Dies, weil beim Meldungseingang meistens noch nicht klar ist was alles beschädigt ist. Ein anderer Grund können Fahrzeugumläufe sein. Für jeden Zug braucht es ein Fahrzeug und wenn das geplante nicht mehr möglich ist, muss man mit dem arbeiten was man hat und organisieren braucht Zeit.


THN Fdl.Stellt euch vor, welche Kraft auf die Anlagen einwirken, wenn ein beladener Güterwagen bei - sagen wir einmal 80 km/h - entgleist und pro Achse 22t wiegt. Wenn das Steuerleitungen zertrennt, ist das, wie ein Nerv bei euch im Rückenmark. Und bei so einem dichten Netz entstehen soviele Konflikte unter den Zügen, dass es eine Weile dauert, bis man die Übersicht wieder hat.


täglicher PendelhorrorDass die Bahnen am Limit fahren, ist ja offensichtlich. Aber mit was für Geld sollen denn die Kapazitäten ausgebaut werden? Neben mehr öffentlichen Geldern werden wohl oder übel auch die Profiteure des öffentlichen Verkehrs in Zukunft mehr zur Finanzierung beitragen müssen: Erstens die Pendler selber, und dann die Autofahrer. Denn die wollen nicht noch mehr Stau.


Andi MatataDas sind die Folgen des sparens um jeden Preis, dies ist nun der Preis. Weiter so ihr habt ausser der Privatverkehr ja keine Konkurenz!


samuel scherrerzum glück werden die tickets dafür immer teurer. ein schöner ersatz für überfüllte züge, kaputte toiletten und verspätungen soweit das auge reicht...


Claudette ScholerHauptsache wir Pendler dürfen bald mehr für unsere Abos bezahlen!


R Kälindiese sogenannten "Pannen" sind nur die "grossen Pannen", die vermerkt wurden. Ausfälle gibt es bei meiner Verbindung praktisch täglich (Montag & Dienstag von Wetzikon aus richtung Winterthur, Mittwoch bis Freitag von Wetzikon nach Uster). Ich gehe nun seit 2 wochen auch einen Zug früher, da ich nun schon um die ca. 10min Verspätung miteinrechne. dagegen sollte etwas unternommen werden.


Rolf StalderIst sehr interessant zu sehen, wie sich wahrscheinlich erwachsene Menschen meinen äussern zu wissen, obwohl die meisten gerade mal über einen Bruchteil der Sachlage Bescheid wissen.
Wenn Entscheidungen getroffen werden müssen, sollte man sich vorgängig ein möglichst komplettes Bild der Situation machen - und nicht auf Stammtischniveau argumentieren - und nur seine persönliche Sicht haben.


Ewin HugentoblerGeschätzte Pendler, lernt damit zu leben, denn in den 10- Jahren wird sich sowieso nichts ändern, da den SBB NEAT und irgendwelche Hochgeschwindigeitsanschlüsse in den Randregionen wesentlich wichtiger sind als der langweilige Agglomerationsverkehr.


A. D.Da ist die SBB offenbar an einem ganz grossen Unfall vorbeigeschrammt. Was, wenn auf dem Nebengeleise gerade eine S-Bahn durchgefahren wäre? Tote und Verletzte. Ich bin entsetzt, dass beinahe täglich Zugsentgleisungen passieren und nur durch Glück keine Menschen zu Schaden kommen. Ich zweifle langsam an der Sicherheit der Bahn.


Claude Buhlertypisch Schweiz, die Motzer haben Hochkonjuktur. Ich wohnte in Feldmeilen am Zuerichsee, ich schmunzle ab diesen Kommentaren und sage dem Buerger aus Australien: Du hast vollkommen recht. wir bleiben wo wir leben, zurueck in diese Motzen Landschaft Schweiz, Nein danke.


Arbeit nehmerWer über kein Fachwissen im Eisenbahnwesen verfügt, weiss nicht, wie aufwändig eine solche Reparatur ist. Wahrscheinlich lag das Problem beim Bauwagen und nicht an den Geleisen. Sich über einen solchen Vorfall ja nicht nerven lassen, denn der Service (nicht die Zukunftspläne) der SBB ist einzigartig.


G. NervtKann ja alles mal passieren. Was einfach total daneben ist, wenn der Bus 921 von Meilen nach Herrliberg nicht auf den 2. Ersatzbus warten kann, einfach abfährt und man dann (schlimmstenfalls) eine Stunde auf den nächsten Bus Richtung Herrliberg-Feldmeilen warten muss.


r lIn Anbetracht der Schäden wäre es verantwortungslos die Strecke freizugeben, bevor abgeklärt wird, wo und warum der Wagen aus der in Renovation befindlichen Strecke gesprungen ist. Sicherheit steht aus meiner Sicht im Vordergrund, es hätte ja ev. auch einem Personenzug passieren können!


r lDie ganze Aufregung bezüglich Freigabe der Strecke Herrliberg nach Meilen beruht auf einer medialen Fehlinformation. Der letzte Güterwagen des Werkzuges ist nicht im Bahnhof Herrliberg entgleist, sondern auf der Strecke Meilen Herrliberg. Der entgleiste Wagen wurde über mehrere Hundert Meter neben dem Geleise mitgeschleppt und hat dabei Signalisationen, Bahnschwellen und Weichenantriebe beschädigt


C SDas Problem ist, wenn sämtliche Sicherungsanlagen beschädigt werden, dass alles repariert werden muss. Da ist egal, ob ein Wagen das zertrennt oder gleich ein ganzer Zug. Bezüglich Disposition kann man nur sagen, dass es äusserst schwierig ist, alles korrekt zu machen und man immer Verlierer und Gewinner hat Daher: Der Kluge fährt nach wie vor im Zug!


LF MeilenEs gibt nun mal Störungen in einem dicht befahrenen Eisenbahnnetz wie in der Schweiz. Um eine Unfall stelle wie die in Meilen braucht es einen Tag, bis alles wieder funktioniert, da müssen Schienen gerichtet werden, Sicherungsanlagen wieder in Ordnung gebracht werden, um unsere Sicherheit zu gewährleisten, das nicht noch einen schlimmernen Unfall passieren könnte (Zusammenstoss zweier Züge)


ein reisenderich kann über die aufregung über den kleinen unterbruch nur schmunzeln. wir sollten lehren solche kleinigkeiten etwas gelassener hin zu nehmen. natürlich ist es mühsam auf den bus zu wechseln aber was bringt die ganze aufregung? schneller repariert ist der schaden deswegen nicht... freut euch einfach über die abwechslung vom täglichen trott zur arbeit :-)


Mike FordIch sage dazu nur: der Kluge fährt mit dem Auto!!


Mein GottDa betreibt eine Unternehmen eines der dichtbefahrensten Netze der Welt und wenn was passiert überbieten sich die Kommentatoren im Schuld zuweisen und managen alles besser. Baut doch mal in euerer Modelleisenbahn solche Zugdichten ein. Ich wette jeder Besserwissi Kommentator hat darf nach 10 Sekunden einen Totalzusammenbruch seines Netzes beklagen.


Dri T.Ein Wägelchen springt aus der Schiene und schon ist das führende, innovativse, allesgutredende, teure nationale Transportunternehmen am Ar.... Was, wenn wir mal wirkliche Probleme hätten? Mir graut's vor diesem Gedanken. Da lobe ich mir Länder, die Probleme zuerst beseitigen und erst danach mit Polizei, Feuerwehr, Psychologen und anderen Experten ein Schotterwägelchen fachgerecht sichern.


Velo- fahrerMir ist dieses Theater mit den andauernden Pannen im öffentlichen Verkehr seit rund einem halben Jahr zu blöd, weshalb ich auf das Velo umgestiegen bin, und zwar bei Wind und Wetter, und mein Abo nicht mehr verlängert habe. Es erfordert eine gewisse Umstellung, kleidungsmässig und auch zeitlich, aber glaubt mir, es gibt nichts Schöneres. UND vor allem: mein Velo fährt immer pünktlich..


Eric v.D.Was habt Ihr doch für Probleme.....Nur wenn eine Strecke mal für ca einen Tag unterbrochen ist, macht Ihr aus einer Maus ein Elefant! Wir Schweizer können uns wircklich nicht beklagen was der Oefentliche Verkehr und noch vieles mehr betrifft.Ich bin Doppelbürger CH/AUS habe jetzt 20 Jahre hier verbracht (ab 20j-40j die besten Jahre?) Bin froh gehe ich jetzt definitif nach Down under zurück!


pankraz aeschlimannMuss schmunzeln, wie Einzelne ausgerechnet bei solchen Nachrichten sich damit trösten, dass die SBB angeblich die beste aller Eisenbahnen sei. Man vergisst schnell, wie klein die Schweiz ist, wie gross z.B. Deutschland und Frankreich sind. Von den Eisenbahnen die ich kenne, finde ich die SNCF ebenbürtig, auch die Nederlandse Spoorwegen, die Deutsche Bahn hingegen um 1-2 Zacken besser


Wanda LismusDa entgleist EIN Wagen und nichts gehte mehr saubere SBB. Was geschieht wenn mal was " richtiges" passiert? Sind wir dann Wochenlang ohne Zugverbindung?


Christian M.Da kommt mir noch was in den Sinn: Eigentlich ist es doch wirklich die S16, die aus dem Verkehr muss - steht sie doch normalerweise auf dem Herrliberger Gleis 2! Und auf 3 fährt die S7 (und S6) durch... Was soll dieser Fehlentscheid seitens SBB?? Bitte korrigiert das bis morgen früh. (Unglaublich, tausende auf Busse umzuladen...)


Marc GantenbeinLiebe SBB-Angestellte in den Loks, Stellwerken, Bahnhöfen, Büros: Ab und zu nerve ich mich auch über eure Bude. Aber ihr bringt jeden Tag eine tolle Leistung und dank euch brauche ich kein Auto. Merci.


Christian M.Noch besser: Nehmt die S16 raus und S6 und S7 können normal verkehren. (Tausende werden es danken!) Einziger Nachteil: Ein paar Bonzen von Herrliberg runter können nicht direkt zum Flughafen fahren, dessen Anfluglärm am Morgen sie sowieso nicht hören müssen...! Im Klartext: So wären viel weniger Reisende betroffen - aber eben...


Christian M.Das Problem von heute ist ganz einfach: Wieso fährt die S7 nach Herrliberg, dort auf das Gleis 3, welches frei ist und fährt nicht weiter nach Meilen??? Lieber 1000 Leute auf 50plätzige Busse umladen? Vor 10 Tagen machten sie es gut, sie liessen die S6 ausfallen und es war genug Kapazität da... Das Krisenmanagement der SBB ist eine Katastrophe (auch die Kommunikation!).


Pendler PendlerHabe gehört das es ab Morgen schon wieder der Betrieb normal laufen kann, stimmt dies


Armin BHeute Abend 18.33 Uhr Zch-Oerlikon ab: Keine Infos, weder am Perron noch im Zug, Zch-HB. Keine Infos, Zch-Stadelhofen. Durchsage des Lokführers: Unplanmässiger Halt in Küsnacht, keine weiteren Infos, kurz vor Herrliberg: Endstation auf die Busse umsteigen, Meilen gleich bei der Ankunft der Busse fährt der Zug richtung Rapperswil davon.... Unfähigkeit über alles... Informationen völlig ungenügend!


Max HuberDie Orthographie und die Grammatik der Kommentatoren sind eindrücklich. Würde die SBB so fehlerhaft betrieben, wie hier geschrieben wird, würde sie ab morgen im ganzen Netz nicht mehr fahren.


D MMeine Erfahrung als Autofahrer: Ich hatte heute mühe nach Hause zu kommen. Die General Willestrasse verstopft in Richtung Post und Einbahnstrasse vom Kreisel her. Nur mit Diskusionen und einer Rückwärtsfahrt in die Einbahn hinein zu einem 10 Meter entfernten Parkplatz ist es mir heute gelungen mich zu Hause um zu ziehen und rechtzeitig das Haus wieder zu verlassen! :-


claudia s-bahn-fanDie SBB hat sauber reagiert! an alle pendler...man kann sich ein sms bei verspätungen schicken lassen auf den gewählten verbindungen ..... UND dann bekommt man rechtzeitig die Info, dass was nicht mehr geht! ...... ich habe die Schiffahrt (Sonnenuntergangsfahrt) nach meilen auf jeden fall genossen! .... aber das ist ja auch nichts für die ewigen meckerer....regt euch ruhig auf über nichts!


W. FuchsIch finde die SBB super. Im Vergleich zu anderen Ländern nicht zu überbieten. Fehler und Pannen können immer passieren, gerade weil so viel gefahren wird - was sind schon die paar Minuten. Mit den Bussen wird ja das Mögliche getan.


Walter GerberIch staune immer wieder, dass es Menschen gibt, die sich nicht entblöden, einem Betrieb wie den Bundesbahnen eins auswischen zu wollen, selber aber nicht im Stande sind, zwei, drei Sätze fehlerlos in den Computer einzugeben!


Der FeldmeilemerDie SBB hatten das ganze schon gut im Griff. Leider hat die VZO - nicht zum ersten Mal - keinerlei Informationen zum Bus abgegeben. Der ZVV wäre hier gefragt, aber seine Hotline weiss auch nichts ...


Sepp FähAn Motzer R B: Wenn schon über andere motzen dann aber selbst bitte auch perfekt sein. Es heisst dilettantisch und nicht deletantisch. Zwei Fehler in einem Wort und will über andere urteilen. Unglaublich!!!


mak müllerDas Problem ist wohl, dass die S16 die von dem problem ja nicht betroffen zu sein scheint, jeweils im bahnof Herrliberg eine ganze weile stehenbleiben muss ehe sie zurückfährt richtung Zürich. Da bleibt kein platz für die S7 die ja dann genau um die jeweilige zeit vorbeifahren muss. Allerdings hätte man die Linie S16 bis Tiefenbrunnen verkürzen können und dafür mit der S7 ein stopp in Herrliberg


Pendler PendlerDie SBB tut wir viel, als ich heute in Herrliberg Bahnhof waren standen zirka 20 Buse bereit um richtung Meilen zu verkehren.


Thouvenin AndréUnd wieder: keine Information an die Reisenden bei Unfall in Herrliberg! 15.40 im Bhf Stadelhofen. 15.45 in der S 7. Im Zug eine Mitteilung des Lok- führers, dass ein verspäterter Zug abzuwarten sei, im endlich fahrenden Zug: Halt in Küsnacht, kurz vor Herrliberg Info: Unfall, umsteigen auf Bus, in Meilen Verweis auf Gleis 2, aber kein Hinweis, dass die S 7 noch 12 Min. stehen bleiben wird. Supe


Stellwerk ArheilgenAuch bei der SBB kommen Unfälle vor. Aber lieber Andy R fahre in Deutschland. Denn wer Deutsche Bahn fährt fängt an die SBB zu lieben! Ich halte die SBB für den fähigsten Staatsbetrieb Europas, während Kapitalraffgier und Menschenverachtende Arroganz bei Deutschen Privatbahnen Tagesordnung sind.


GA- FahrerWieder mal typisch SBB. Jeden Tag eine Panne mehr und dafür die Preise fürs GA oder Bilette erhöhen. So geht das nicht, liebe SBB. Bringt zuerst euer Chaos der Störungen in Ordnung, bevor ihr Preiserhöhungen fordert. Total unglaubwürdig. War bis Jetzt zufrieden mit den SBB, aber jetzt habe ich langsam genug von diesen dauernden Störungen. was für ein katastrophales Netz hat die SBB eigentlich?


Frank SeegerDie S16 verkehrt planmässig, siehe z.B. http://mct.sbb.ch/mct/reisezeit/news.htm Dass die Anschlüsse vom Bus (der den Zug abwartete) auf den Zug nicht erreicht werden können, liegt auf der Hand, da der Bus nun mal länger braucht als der Zug; aber soweit scheint nicht jeder denken zu können. Jedes Krisenmanagement ist verbesserungsfähig, doch das der SBB scheint mir eines der besten weit und breit.


Rosche HTja, das Ding ist leider früher entgleist und nur mit roher Gewalt bis in den Bahnhof gezogen worden. Ich war vor Ort und wie es schien war die Weiche wo der Wagen entgleiste tatsächlich auf der Streck zwischen Herrliberg und Meilen.


Pascal PfefferDie Infrastruktur ist beschädigt und muss repariert werden. Zudem ist nur ein Einspurbetrieb möglich, Züge können nicht miteinander kreuzen. Daher ist nur ein reduzierter Fahrplan möglich, darum fährt auch nur die S16. Anschlüsse können in solchen Fällen nicht gewährleistet werden, weil sich sonst die Verspätungen auf's restliche Netz übertragen müssen, was sich sternartig fortpflanzt.


Patrik aus MeilenEs gibt keinen Totalunterbruch. Die SBB lässt die S7 normal verkehren, da ja das Gleis 3 frei ist. Das Problem ist, dass die S16 in Herrliberg-Feldmeilen die Endstation hat. Da dieses Gleis belegt ist, muss die S16 auf dem Gleis 3 den Halt machen. Das heisst wiederum, dass nur ein Zug durchfahren kann, wenn die S16 nicht da steht und das gilt nur für die S7.... Problem erklärt von einem Bahnleien


Ana NaszStimmt C. Blocher. Das ist die S16 mit Endstation Herrliberg. Es wäre klüger die S16 aus dem Betrieb zu nehmen, dafür könnte die S7 in Herrliberg anhalten (und dann bis Zürich durchfahren) und die S6 könnte and jeder Station halten. Das gäbe wesentlich weniger Ärger für Bahnreisende.


H... F...Das Heimkehren hat heute prima geklappt! Die SBB Mitarbeiter gaben sich Mühe und ich nahm die Verspätung mit Humor. Und in solchen Fällen komme ich immer mit Mitreisenden ins Gespräch, welche man sonst tagtäglich nur stumm gegenübersitzen sieht.


Alles ExpertenSchön die vielen Besserwisser-Kommentare zu lesen ...... die Bahn will sicher alle Kunden verärgern und die Strecke möglichst lange geschlossen halten ... und dann haben wir noch all die tausenden von Autofahrern die tag täglich um Zürich im Stau stehen und sich nie beklagen ...


Mike S@ Besser Machen II: So tolle Infos wie letzten Sonntag beim Totalunterbruch in Dietikon: "Züge von/nach Killwangen erhalten Verspätung" oder letzte Woche "Signalstörung im Heitersberg" sind schlicht überflüssig, da wohl nur die aller-aller-aller-wenigsten Reisenden wissen, welche Züge durch den Heitersberg oder via Killwangen verkehren...


Mike S@Besser machen... Guter Hinweis, die SBB haben in der Tat noch einige gute Krisenmanager nötig... Zwar entdeckt die SBB endlich die Kunden-Info mittels zeitgemässer Technologie, allerdings hängt die von den Flät-Screens verbreitete Info leider immer noch vom Grips des Bedieners ab...


An AlleLiebe Leute, seht doch einmal die Bilder genau an. Unter dem entgleisten Wagen hat es jede Menge oranger Kabeln, die u.a. die Signale, Weichen, Zwergsignale, Zugbeeinflussungssysteme, einen möglichen Bahnübergang, ect., ect. zu steuern haben... Alles klar, warum es vielleicht nicht ganz so schnell geht... Die Zeiten mit Dampf, 3 Zügen pro Tag und Streckenwärtern ist nun definitv passé...


ein MeilemerAuf dem Bild ist die Weiche, die in die einspurige Strecke nach Meilen führt, nicht zu sehen. Wenn diese Weiche durch die Entgleisung auch beschädigt ist, geht Richtung Meilen - Rapperswil gar nicht mehr. Dies zur Kenntnis für alle, die sofort von Unfähigkeit sprechen und möglicherweise keine Ortskenntnisse haben.


Alfredo Rotdarum fahre ich auto


C BlocherEntweder ist der Artikel unvollständig oder aber die Bilder nicht aktuell? Eine Entgleisung an der gezeigten Stelle macht doch keinen Streckenunterbruch nötig! Man sieht ja eine S-Bahn-Komposition im Hintergrund; diese könnte von da problemlos sowohl in Richtung Meilen wie nach ZH fahren...Warum also ein Unterbruch? Ich schaue ja bekanntlich kein TV & bin drum auf gute Berichterstattung angewiesen


Besser MachenLieber Andy R., bitte sofort bewerben bei der SBB als Krisenmanager und selber besser machen. Wir warten auf Ihre Bewerbung!


sehr interessantHmm. und was ist mit dem Gleis im Hintergrund? Entweder stimmt der Bericht nicht ganz, da der andere Zug, wohl die S16, involviert ist, oder ich verstehe das Krisenmanagement der SBB auch nicht ganz. Und @ Andy R. Was für eine Pannenserie? Der ZVV macht in meinen Augen einen guten Job.


Niki BIst ja klar, warum die Preise im Teurer werden. Wenn sie schon für einen kleinen zwischen Fall fast einen Tag brauchen.


Peter ZbindenDa fragt es sich aber, warum man die Strecke Herrliberg-Meilen gleich ganz dicht machen muss, wenn im Bahnhof Herrliberg ein Wagen entgleist? Es gibt ja noch das Gleis 3, welches auf der anderen Seite des Perrons vorbeiführt und ein - allenfalls auf die S7 - reduzierter Zugsverkehr mit würde die Instandstellungsarbeiten kaum stören...


R BWirklich deletantisch weshalb auf einer der meistbefahrenen Zug-Strecken von Europa keine schnellere Problemlösung angestrebt wird.


Philipp SWas heisst die Anschlüsse zwischen Zug und Bus sind nicht gewährleistet? Wofür sind denn die Ersatzbussse? Um die Kunden zu ärgern, wenn man aus dem Zug aussteigt und dann den Bus abfahren sieht? Wohnen wir in einer Bananenrepublik oder in Schilda? Die SBB soll nur die Preise erhöhen, dann können wir alle diese unfähigen Staatsbetriebe zusammen mit der SRG der Alitalia verkaufen.


Andy RMindestens 22 Stunden Totalunterbruch, wegen eines entgleisten Bauwagens? Liebe SBB, eure Pleiten- Pech und Pannenserie wird langsam unheimlich. Aber das in solchen Fällen nicht schneller reagiert werden kann, das ist schon echte Unfähigkeit!

 

 

 

 

 

 

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